Abstract
Der Artikel präsentiert die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vorgängiger Bilder, die Patient:innen und Klient:innen von einer Seelsorgeperson im Gesundheitswesen haben. Dazu werden ausgewählte Sequenzen aus sechs Fallberichten über Seelsorgebegegnungen als Erstkontakte untersucht. Ergebnisse sind unter anderem die Bedeutung negativer Urteile und Befürchtungen bei den Betroffenen, deren damit verbundene heteronome Haltung sowie eine ambivalente Bewertung der in der aktuellen Seelsorge dominanten non-direktiven Gesprächsführung und klientenzentrierten Attitüde.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 172-187 |
Journal | Theologische Quartalschrift |
Volume | 205 |
Issue number | 1/2 |
Publication status | Published - 2025 |